Herb Wroc³awia
ujêcie historyczne
na uniwerku jest otwarty chyba kierunek-kultura i jêzyk œl¹ski.

Tos mnie zaciekawil. Ciekawe co przez to rozumieja- czy prawdziwy jezyk slaski i kulture czy to co w Polsce sie za to podaje. Dam przyklad tekstu po slasku, troche watpie czy rzeczywiscie taki absolwent zrozumie, ale jesli tak to wspaniale.

"Tausend Worte Schlesisch" (Von Ernst Schenke)

Jeder Mensch, woher er auch mag stammen,
Redet gern, wie ihm der Schnabel wuchs.
Doch wenn er mit "Höhern" kommt zusammen.
Wird er vornehm und besinnt sich flugs.
Denn der Dialekt paßt nicht für jeden,
sagt er sich teils ängstlich, teils mit List,
Aber wir wolln jetzt mal "Schlesisch" reden,
Wie der Schnabel uns gewachsen ist.
Assa, trinka, schloofa, stiehn und sitza
Sagt bei uns der Mensch, der sich nicht ziert.
Renna, loofa, liega, friern und schwitza,
Das wird hier von jedermann kapiert.
Essen, trinken, schlafen, stehn und sitzen
Ist auch in der Schläsing täglich Brauch;
Rennen, laufen, liegen, friern und schwitzen
muß der "Usinger" wie andre auch.
Wischt er die Nase sich, so ist's die "Noase",
Läßt er sich einen Zahn ziehn, ist's "derr Zoahn",
Schießt einen Hasen er, so ist's "derr Hoase",
Die Frau, das ist "die Froo", der Mann "derr Moan".
Uba, unda, haußa oder hinne
Bringt der Schlesier sein Dasein zu;
Kommt er nicht hinaus, so steckt er drinne,
"Trübetimplich" ist er, doch auch "fruh".
"Mucksch" ist er mitunter, "mieseldrähtig",
"Eppsch" tun kann er, wenn ihn was verdrießt,
"Freindlich" kann er sein, jedoch auch "grätig",
Wenn er hustet, "kuuzt" er, dieses "Biest".
Liebt er ein "Madel", nennt er sie "is Schatzla",
"Mei Schamster" sagt zu ihm das junge "Blutt";
Umhalst er sie und gibt er ihr "a Schmatzla",
Spricht leise sie zu ihm: "Iech bien derr gutt!"
Ist die Liebe dann soweit gediehen,
Daß 'ne Heirat draus wird, macht er "Huxt",
Möglichst wenn im Mai die "Beeme bliehen",
Und da wird getanzt, "geteebst", "gejuxt".
"Kließla" gibts von frischem "weeßnem Mahle",
"Sträselkucha", Sauerkraut und "Krien"
und "derr Bräutjam" spricht zur Braut: "Na, Ahle,
Is's uff inser Huxt nich wunderschien?"
Doch später, da gibts "Surga monch Gebindla",
Do wird "is Köppla" schwer "als wie a Kerbs"
Und wenn "derr Seeger" schlägt "is letzte Stündla"
Spricht er: "Ju, ju, iech gieh jitz uff a Sterbs".


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